treffpunkt am weidengraben e.v. und das Jugendzentrum "Auf der Höhe"
Das treffpunkt am weidengraben e.v. und das Jugendzentrum "Auf der Höhe" fördern seit Jahrzehnten gesunde und ausgewogene Ernährung für Schulkinder und Jugendliche, junge Erwachsene, Familien und Senior*innen.
Vor dem Hintergrund zahlreicher gesellschaftlicher und politischer Veränderungen sowie Veränderungen der Natur und des Klimas die weitreichende Konsequenzen haben arbeitet das Jugendzentrum „Auf der Höhe“ an pädagogischen Konzepten der nachhaltigen Bildung für die Jugendarbeit.
Im Rahmen der Aktion „Küche für Alle“ kochen wir wöchentlich mit allen die sich begeistern lassen, innerhalb einer Gemeinschaft gemeinsam zu essen und gerettete Lebensmittel zu verschenken. Mithilfe des Zukunftspakets hat das Jugendzentrum die „Küche für Alle – Jung kocht für und mit alt“ erweitert und in einem entleihbaren Anhänger untergebracht.
Mit dieser mobilen Küche auf Festen, auf Schulhöfen und in Feriencamps vegan und mit geretteten Lebensmitteln zu kochen, ermöglicht ein schönes Erlebnis in der Gemeinschaft und bietet im Rahmen von Gesprächen zahlreiche Gelegenheiten gesunde Ernährung und den Umgang mit Klimawandel, Artensterben und damit einhergehenden gesellschaftlichen Konsequenzen problemlösungsorientiert zu besprechen.
Im weiteren Verlauf wird das Jugendzentrum Menschen aus Kürenz und den angrenzenden Vierteln die Möglichkeit geben gemeinsam, generationsübergreifend und multikulturell in der Stadt Trier zu gärtnern. Alle werden voneinander profitieren, durch gemeinsame Tätigkeiten im Garten, gelegentliche Geselligkeits- und Bildungsangebote des Jugendzentrums und durch den individuellen Ertrag an selbst angebauten Lebensmitteln.
Förderverein krebskranker Kinder Trier
Seit 35 Jahren unterstützt der Förderverein krebs- und schwerkranke Kinder und ihre Familien in der Großregion Trier, Eifel, Hunsrück und Mosel. Hilfestellung leistet der Verein aus über 400 Mitgliedern bestehende Verein, der ausschließlich ehrenamtlich arbeitet, im psychischen und sozialen Bereich.
Weit über 600 Familien sind seit der Gründung des Vereins durch direkte, unbürokratische finanzielle und auch materielle Zuwendung unterstützt worden. Seit 2019 stellen wir den Familien „Avatare“ kostenlos zur Verfügung.
„Avatare“ heißen eigentlich Telepräsenzroboter, kleine Miniroboter, welche die kranken Kinder während ihrer oft sehr langen Therapie unterstützen und die soziale Situation und die schulische Fehlzeit abmildern. Dabei können die Patientinnen und Patienten während ihres Fehlens in der Schule trotzdem am Unterricht teilnehmen, denn die Miniroboter, die in dem jeweiligen Klassenraum des kranken Kindes stehen, sind über eine schnelle 5G-Leitung oder über das WLAN-Netz der Schule mit dem kranken Kind in der Klinik oder zu Hause verbunden. So kann sich das Kind jederzeit in den laufenden Unterricht einschalten, aktiv am Unterricht teilnehmen und den Kontakt zu seinen Mitschülern aufrecht erhalten und sogar das Klassenziel und die Versetzung erreichen.
Es sind bereits mehrere Avatare in verschiedenen Schulen der Region mit Erfolg im Einsatz. Weitere Infos zu dem Avatarprojekt und zum Förderverein finden Sie auf der Homepage des Vereins.
„Papillon“ – Beratungsstelle für Kinder krebskranker Eltern
Die „Beratungsstelle Papillon – Für Kinder krebskranker Eltern“ ist ein Projekt, welches durch Annas Verein e. V. im September 2007 ins Leben gerufen wurde und rein über Spenden finanziert wird. Papillon dient der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, deren Elternteil an Krebs erkrankt ist.
Betroffene Familien und deren Kinder werden professionell, sowie Kind- und altersgerechtvon den betreuenden Psychologinnen und Pädagoginnen begleitet, um die einschneidenden Veränderungen und Belastungen im Alltag mit einer elterlichen Krebserkrankung zu bestehen.
Die individuelle, auf die Bedürfnisse des Kindes angepasste Beratung und Unterstützung während der elterlichen Erkrankung und auch darüber hinaus ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in der Beratungsstelle. Zu den Angeboten zählen Elternberatung und Familiengespräche, altersgerechte Krankheitsaufklärung (Was ist Krebs?) und das Erklären medizinischer Behandlungen und Maßnahmen.
Auch bei einem krebsbedingten Sterbefall werden die Kinder und Familien während des Abschiednehmens und der Trauer begleitet. Neben diesen Einzelsettings bieten die Gruppenaktionen den Kindern die Möglichkeit andere betroffene Kinder kennenzulernen, sich auszutauschen und eine Auszeit von dem krankheitsbelasteten Alltag zu erleben.
Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Trier
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Trier Stadt e.V. ist seit Jahren eine Säule der Sicherheit in Trier, engagiert sich für die Rettung von Menschenleben im Wasser und macht die Freude am Wasser für alle zugänglich. Besonders hervorzuheben sind ihre Einsätze während der Flutkatastrophen 2021 und 2024, bei denen die Retter zahlreiche Menschen retteten und betroffene Bewohner evakuierten.
Prävention ist ein zentraler Aspekt ihrer Arbeit. Durch vielfältige Schwimmkurse für alle Altersgruppen trägt die DLRG entscheidend zur Wassersicherheit bei. Von Seepferdchen-Kursen für Kinder bis hin zu Rettungsschwimmer-Ausbildungen für Fortgeschrittene, einschließlich Nichtschwimmerkursen für Erwachsene
und spezielle Programme für Flüchtlinge, fördert die DLRG wichtige Schwimmfähigkeiten und den Abbau von Wasserängsten.
Die DLRG Trier Stadt e.V. ist geprägt von Teamgeist und gemeinschaftlichem Engagement, sei es beim Training, bei Einsätzen oder bei der Kursbetreuung. Mitglieder investieren ihre Zeit und oft eigene Mittel für Ausrüstung, da staatliche Unterstützung fehlt.
Spenden sind daher notwendig, um die qualifizierte Einsatzbereitschaft zu erhalten. Wir bitten wir um Spendengelder, damit die lebensrettende Arbeit der DLRG fortgesetzt werden kann.